Anmerkung der Redaktion: Hierbei handelt es sich lediglich um einen Auszug. Den vollständigen Beitrag finden Sie in der WRAPS 2025 (Spezialausgabe der werbetechnik-Ausgabe 5 2025) auf Seite 50 bis 51.
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Als Sponsor des Regionalligisten VfB Oldenburg entwickelte Intax ein ganz besonderes Design: Ein Fahrzeug wurde im Look eines Fußballtrikots gestaltet – sozusagen als „zwölfter Mann“ des Teams. Der Anlass: Intax plante einen Sponsorenabend, um sich und seine Leistungen rund 100 geladenen Unternehmensvertretern vorzustellen. Die Idee, einem Auto ein Trikot „anzuziehen“, passte perfekt zum sportlichen Rahmen. Als ideales Fahrzeug für das Projekt bot sich der Lotus Emira eines weiteren Sponsors an. „Das Fahrzeug sollte ohnehin foliert werden – die Gelegenheit war also günstig“, erklärt Marco Kimme, Geschäftsführer von Intax. Das fertige Fahrzeug wurde schließlich bei der Veranstaltung präsentiert – als anschauliches Beispiel dafür, was mit kreativer Folierung und individuellem Design alles möglich ist.
Auto eingekleidet
Auch wenn die Umsetzung für das erfahrene Intax-Team routiniert machbar war, sorgte das Projekt intern für große Begeisterung. „Unser erster Gedanke war: Cool, endlich mal wieder etwas Ungewöhnliches! Solche kleinen Projekte zwischendurch zeigen, dass man das innere Kind noch nicht verloren hat – und gerne Dinge macht, die andere vielleicht für verrückt halten“, erzählt Geschäftsführer Marco Kimme. Für das Fahrzeugdesign wurden zunächst drei Entwürfe entwickelt – alle angelehnt an die Vereinsfarben Blau und Weiß. Letztlich entschied man sich jedoch für eine authentische Variante: das offizielle Heimtrikot-Design. Weiße Grundfarbe mit blauen Streifen – genau dieser Look wurde auf den Lotus Emira übertragen. Die Basisfolierung erfolgte mit 15 Laufmetern der CYS TPU-G200 Gloss Arctic White – einer hochglänzenden, durchgefärbten Lackschutzfolie. Damit der besondere Tiefenglanz der Folie optimal zur Geltung kommt, musste der Fahrzeuglack zuvor gründlich gereinigt und poliert werden. „Selbst kleinste Unebenheiten hätten das Oberflächenbild beeinträchtigt“, so Marco Kimme. Der zusätzliche Aufwand hat sich gelohnt: „Glanz und Farbtiefe dieser TPU-Folie verleihen dem Fahrzeug eine Hochwertigkeit, die mit klassischer PVC-Folie so nicht zu erreichen ist.“
Sina Eilers

